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Von Plusenergie-Quartieren zur Plusenergie-Stadt

  • Wyss Academy
  • 24. Juli 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 11. Feb.

HUB BERN | Projekt AUE-3


Unser Ziel:

Das Konzept des Plusenergiequartiers auf das grössere und weniger homogene Gebiet einer ganzen Gemeinde anwenden. Neben der Energieproduktion wird auch die Verbrauchsseite (mit den wichtigsten Treibern Mobilität, Wohnen und Ernährung) miteinbezogen, um eine nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern. Wir entwickeln Pilotprojekte und Umsetzungen mit Leuchtturmcharakter, welche sich auf die gesamte Schweiz übertragen lassen. 


Plusenergie-Haus in Romanshorn: Das modernisierte Gebäude aus den 1960er Jahren produziert heute mehr Energie, als für Warmwasser, Heizung, Wohnungslüftung und Haushaltsstrom benötigt wird.                              Foto: Viridén+Partner AG
Plusenergie-Haus in Romanshorn: Das modernisierte Gebäude aus den 1960er Jahren produziert heute mehr Energie, als für Warmwasser, Heizung, Wohnungslüftung und Haushaltsstrom benötigt wird. Foto: Viridén+Partner AG


Darum geht es:

Eine Plusenergiestadt erzeugt mehr Energie, als sie verbraucht – durch den konsequenten Einsatz von erneuerbarer Energie, den Betrieb energieeffizienter Gebäude und smarter Infrastruktur, die nachhaltige Gestaltung der Mobilität, klima- und energiebewusste Stadtplanung und Bürger*innenbeteiligung. Das Ziel einer Plusenergiestadt ist es, einen Beitrag an die Klimaneutralität zu leisten, die Energiekosten zu senken und der Bevölkerung eine hohe Lebensqualität zu bieten. 


Zu den zentralen Themen Energieproduktion und Energieeffizienz ist im Rahmen dieses Projekts ein Innovationsprozess mit Energieversorgungsunternehmen und weiteren Akteur*innen geplant.   

Weiter wird im Projekt untersucht, wie künftig Energiedaten beispielsweise im Kontext von lokalen Energiegemeinschaften geteilt werden können, wie sich eine Kosten-Nutzen-Analyse für ein Plusenergie-Industrieareal erstellen lässt, und wie eine Stadt dabei unterstützt werden kann, mit einem auf künstlicher Intelligenz basierten Modell eine fossilfreie Logistik für die Innenstadt zu testen. 


 Regelmässige Fachaustauschveranstaltungen mit Expert*innen und den Partnerstädten fördern den Austausch unter den Projektpartner*innen und liefern neue Inputs. In diesen Veranstaltungen hat sich das Bedürfnis nach einer gemeinsamen Partizipationsplattform herauskristallisiert. Aus diesem Grund wurde die decidim-Plattform deinklima.ch aufgebaut. Über diese Plattform können Partnerstädte seit 2023 Partizipationsprojekte zum Thema Klimaschutz durchführen. Ab Sommer 2025 wird die Plattform in ein Angebot des Amts für Umwelt und Energie (AUE) überführt und allen Gemeinden im Kanton Bern zur Verfügung gestellt. 


Weitere Informationen: 

www.deinklima.ch (Austauschplattform) 


 

In Zusammenarbeit mit:

Amt für Umwelt und Energie (AUE) des Kantons Bern 


Status: Laufendes Projekt 

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